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Computersimulation von Fertigungsabläufen:
Diese Technologie ermöglicht die Vorausberechnung und Optimierung des Bauteil-
und Werkzeugverhaltens während eines Fertigungsprozesses.
Mit unseren Simulationsmodellen kann der gesamte Herstellprozess eines metallischen
Produktes, ausgehend vom Vormaterial über formgebende Produktionsschritte mit
Wärmebehandlung bis hin zum Eigenspannungszustand des vollständig bearbeiteten
Bauteiles, am Computer analysiert werden.
Durch die Erfassung aller technischen und technologischen Aspekte ist es möglich,
einen durchgängigen Entwicklungsprozess mit einem digitalen Prototypen durchzuführen
und so die Entwicklungszeit und die Kosten stark zu reduzieren.
Zur Optimierung der Produkteigenschaften bzw. der Herstelltechnologie können am
Computer sehr einfach Variantenstudien durchgeführt und ausgewertet werden.
Das Ziel derartiger Analysen liegt bei:
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effizienter Technologieentwicklung
Produktivitätssteigerung
Reduktion der Durchlaufzeit
Erhöhung der Produkt- und Verfahrensqualität
Optimierung der Werkzeuge und Prozessschritte
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Weitere Informationen zu:
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Umformsimulation:
Aufbauend auf die Simulationssoftware DEFORMTM wurden realitätsnahe Modelle entwickelt,
um gängige Fertigungsverfahren der Metallumformung am Computer abbilden und berechnen
zu können.
In den Modellen werden zusätzlich zum Bauteil alle relevanten Daten für den Werkstoff,
das Werkzeug und den Prozess erfasst.
Unter Berücksichtigung der Umgebungseinflüsse, der Kontaktbeziehungen (Reibung,
Wärmeleitung, etc.) und der Aggregatcharakteristik wird der Fertigungsablauf
eines Umformproduktes am Computer berechnet.
In nachstehend angeführten Technologien der Kalt- und Warmumformung wurden bereits
erfolgreiche Projekte durchgeführt.
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Flach- und Profilwalzen
Schmieden
Profilziehen
Strangpressen
Fließpressen
Tiefziehen
Hochdruck - Umformung
verdichten poröser Werkstoffe
Induktive Erwärmung
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Simulation von Wärmebehandlung:
Gemeinsam mit Partnern wurden mit der Simulationssoftware DEFORMTM weiterführenden
Modelle für eine Reihe von Wärmebehandlungsverfahren von Stahl und
Nichteisenmetalllegierungen entwickelt.
Für die typischen Abkühlmethoden Wasser, Öl, Luft bzw. Ofen wurden die relevanten
Parameter erarbeitet. Ebenso können verschiedene Arten der Erwärmung erfasst werden.
Berücksichtigung finden:
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Diffusionsgesteuerte und diffusionslose Phasenumwandlung
Gefügeentwicklung mit Rekristallisation und Kornwachstum
Aufkohlung
Eigenspannungen und Verzug
Härteverteilung
Materialschädigung und Rissgefahr beim Härten
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Bearbeitung:
Mit den neuesten Entwicklungen, die noch immer weitergeführt werden, stehen uns
auch Modelle für die Analyse von spanabhebenden Bearbeitungsverfahren zur Verfügung.
Damit kann das Interfaceverhalten Werkzeug - Werkstück simuliert werden. |
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Mit der Micro-Simulation ermitteln wir
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Schnittkräfte |
Temperaturen |
Spannungen |
Verschleißraten |
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Die Macro-Simulation liefert Aussagen über:
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Bauteilverzug |
Eigenspannungen |
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Vorteile der Computersimulation:
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Verringerung von teuren und zeitaufwendigen Vorversuchen
Verkürzung von "time to market"
Qualitätsverbesserung durch erweitertes Technologie-Know How
Höhere Produktionsleistung durch Voroptimierung
Reduktion der Produktionskosten durch Verringerung von Ausschussteilen
Besseres Kundenvertrauen
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Durch den Einsatz der Computersimulation bekommen Sie neben einem tiefgehenden
Einblick in das Bauteilverhalten auch umfassende Erkenntnisse über jeden
Prozessschritt Ihres Herstellverfahrens.
Durch Variation der maßgeblichen Parameter können die einzelnen Prozessabschnitte
analysiert und die Verfahrensgrenzen sowie qualitätssichernde Maßnahmen festgelegt
werden.
Diese Erkenntnisse ermöglichen Ihnen den Technologiestand Ihres Unternehmens zu
vertiefen, die Produkteigenschaften zu erweitern und gezielt auf die Anforderungen auszurichten.
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